Kullen ist der Name einer felsigen Halbinsel zwischen Arild und dem Leuchtturm Kullen und der dazugehörigen Umgebung im nordwestlichen Schonen an der Küste des Öresunds.Geografie und GeologieDer von einer schroffen Felsformation gebildete Kullen ist zwischen ein und anderthalb Kilometer breit und hat eine Länge von 16 km; von der Bucht Rekarekroken im Skälderviken bis zur ins Kattegat reichenden Landzunge. Im östlichen Teil ist er etwa 100 m hoch. Die Felsen werden von Gneis, Diabas, Granatamphibolith, Kambrischem Sandstein und Pegmatit gebildet und dem Grundgestein zugerechnet. Sie brechen zum Teil senkrecht ins Meer ab. Durch den Wellenschlag sind Felsburgen, Kliffs und Grotten entstanden. Beispiele für Grotten sind die Silbergrotte im Südwesten und die Valdemarsgrotte im Norden des Kullen.VegetationDie Vegetation des Kullabergs wird von Silikat-Felsfluren, Felsgebüschen, Heide, sowie zum Teil alten Rotbuchen- und Bergulmen-Schlucht- und Felswäldern gebildet. Die Rotbuche erreicht an vielen Stellen am Kullen die natürliche Waldgrenze und geht auf den Felskuppen in knorrige Buchengebüsche über. In Senken auf der Hochfläche des Kullabergs haben sich Waldweiher gebildet. Der größte ist Möllemosse nordöstlich von Mölle. Die im Brandungsbereich gelegene Felsküste wird von verschiedenen Meeresalgen (Tangen) besiedelt.TierweltDas Meeresgebiet rund um den Kullen wird regelmäßig von Tümmlern aufgesucht. An den Felsklippen im Norden brüten Seevögel.
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