Gressholmen ist eine kleine Insel im inneren Oslofjord, unweit des Stadtzentrums der norwegischen Hauptstadt Oslo mit einer Fläche von ca. 5 Hektar. Zu der Insel zählen die kleinen Halbinseln Rambergøya und Heggholmen. Über eine Fährverbindung ist sie mit Oslo verbunden. Weite Teile der Insel sind heute Naturschutzgebiet, aber es gibt dort auch einen größeren Yachthafen und einige Wohn- und Wochenendhäuser.GeschichteJagd und SchießstandSeit dem 17. Jahrhundert diente die damals weitgehend unbewohnte Insel als königliches Jagdrevier. Im Jahr 1864 wurde im südlichen Teil der Insel der erste öffentlich zugängliche Schießstand in Oslo, damals noch Christiania, eröffnet. Hier konnten die Bürger der Stadt mit eigenen Schusswaffen trainieren. Die Anlage wurde später weiter ausgebaut, der Betrieb allerdings mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges vorübergehend eingestellt. Mitte der 1970er Jahre wurde die Anlage endgültig geschlossen. Bis zum Frühjahr 2007 war die Insel über viele Jahre bekannt für die große Population der dort lebenden und weitgehend zahmen Wildkaninchen. Hierbei handelte es sich wohl um Nachkommen von zu Jagdzwecken im 19. Jahrhundert ausgesetzten Kaninchen. Da diese jedoch zunehmend Schaden an Flora und Fauna des Naturschutzgebietes anrichteten, entschloss man sich, die Population im Frühjahr 2007 drastisch zu reduzieren.
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